In Ballungszentren ist es wichtig bei Baugrubensicherungen den Platz bestmöglich auszunutzen. Mit den VdW-Pfählen sind wir in der Lage ein optimal auf den Kunden abgestimmtes Gesamtkonzept der Baugrube anbieten zu können.
Anwendung
Verfahrensablauf
Mit der VdW-Pfahl-Technologie sind mit Freischnitt Pfahldurchmesser von 42 cm und 52 cm realisierbar. Ausgeführt werden die Pfähle aufgelöst (Pfahlabstand grösser als Pfahldurchmesser) mit dazwischen liegender Zwickelabdichtung durch Spritzbeton oder Soilcrete®, als tangierende oder überschnittene (Pfahlabstand geringer als Pfahldurchmesser) Bohrpfahlwand.
Die Doppelkopftechnologie mit Verrohrung und innenliegendem Bohrstrang gewährleistet geringe Bohrabweichungen. Weiters können Hindernisse wie Ziegelfundamenten und geringe Verhärtungszonen durchörtert werden. Auf Grund der Bauart der Rohrführung und des Doppelkopf-Bohrkopfes können die Pfähle bis auf wenige Zentimeter an bestehende Nachbarobjekte herangesetzt werden. Schlanke Baugrubensicherungen, die ins spätere Gebäude integriert werden können, sind dadurch möglich.
Vorteile
Qualitätssicherung
Eine strenge Kontrolle des Herstellungsprozesses ist unerlässlich, um eine qualitativ hochwertige Pfahlkonstruktion sicherzustellen.
Alle Bohrgeräte sind mit empfindlichen, hochmodernen Instrumenten ausgestattet, die alle Herstellungsparameter überwachen, wie z.B. die Bohrtiefe, Eindring- und Ziehgeschwindigkeit der Bohrschnecke, den Betonierdruck, die Betonmenge. Das erwähnte Messtechniksystem erstellt für jeden Pfahl ein Protokoll mit individueller Kennung des Pfahls, Datum, Uhrzeit und Gerätefahrer.
Die Qualitätssicherung kann zusätzlich Werkstoffprüfungen, Pfahlintegritätsprüfungen und auch Pfahlprobebelastungen umfassen. Die Auswahl der jeweiligen Prüfung ist projekt- und anwendungsspezifisch.